Programmierbare Pumpensteuerung PGS-P
Die Programmierbare Pumpensteuerung PGS-P wird zusammen mit dem Pneumatischen Druckaufnehmer PNA oder dem Lufteinperlsystem EPS als komfortable, intelligente, dezentrale Steuerung in allen Bereichen der Abwassertechnik eingesetzt, dort wo eine exakte Bestimmung des Niveaus, exakte Einstellung der Grenzwerte, einfache Bedienung und hohe Betriebssicherheit gefordert werden.
Dieses Gerät ist auch als PGS mit Stromeingang 0/4... 20 mA erhältlich!
Die Programmierbare Pumpensteuerung PGS-P wird zusammen mit dem Pneumatischen Druckaufnehmer PNA oder dem Lufteinperlsystem EPS als komfortable, intelligente, dezentrale Steuerung in allen Bereichen der Abwassertechnik eingesetzt, wo eine exakte Bestimmung des Niveaus, exakte Einstellung der Grenzwerte, einfache Bedienung und hohe Betriebssicherheit gefordert werden.
Die Programmierbare Pumpensteuerung PGS-P ordnet dem vom Pneumatischen Druckaufnehmer PNA bzw. Einperlrohr gelieferten Druck ein Niveau mit der Einheit m WS zu.
Der Nullpunkt (0,00 m WS) lässt sich bei entsprechend eingetauchtem Aufnehmer programmieren.
Die Skalierung des Niveaus kann im Bereich von 0,50 bis 2,50 mWS (je nach Gerätetyp auch 5,00 und 9,99 mWS) vorgenommen werden, wobei die Festlegung des Momentanwerts in cm-Schrittten erfolgt. Der Anzeigewert, in mWS, wird aus dem anliegenden Druck und der festgelegten Skalierung errechnet. Zusätzlich kann eine Prozent-Anzeige in Abhängigkeit vom Niveau skaliert werden. Der Wert des Analog-Ausgangs ändert sich entsprechend dieser Skalierung, wobei 100 %, 20 mA bzw. 5 / 10 V am Ausgang entsprechen.
Sämtliche Grenzwerte lassen sich in cm-Schritten festlegen. Bei allen drei Grenzwertpaaren kann der Einschalt-Wert ober- oder unterhalb des Ausschalt-Wertes liegen (Behälter füllen bzw. leeren). Eine zyklische Vertauschung, bei der zwei oder drei Grenzwertkontakte getauscht werden, bewirkt die gleichmäßige Abnutzung der angeschlossenen Pumpen. Die Pumpen- Störumschaltung schaltet bei ausgelöstem Motorschutzschalter und bei entsprechend vorgewählter Pumpen-Vertauschung die nächste freie Pumpe zu und die fehlerhafte Pumpe ab. Der analoge Ausgang kann ebenfalls parametriert werden. Dabei stehen die min. Werte 0 V bzw. 0 / 4 mA in direktem Zusammenhang mit dem programmierten Nullpunkt des Eingangssignals.
Die ständige Überwachung des Meßsystems ermöglicht eine hohe Betriebssicherheit. Der Fehlerfall, Meßbereichs-Unter- bzw. Überschreitung werden im Klartext sowie als potentialfreie Störung gemeldet. Die Parametrierung aller Funktionen erfolgt ohne zusätzliches Programmiergerät über 3 Tasten und ist, um eine leichte Bedienung zu ermöglichen, vollständig menügeführt.
Allgemein:
Grenzwerte/Skalierung:
Steuer- und Zeitfunktionen:
Technische Daten
Stromausgang | 0/4... 20 mA, Bürde max 500Ω |
Spannungsausgang | 0...5/10 V, Bürde min. 100 kΩ |
Meßbereiche |
0...2,50 mWS (Standart) |
Datenspeicher | EEPROM |
Ziffernhöhe | 5 mm |
Schaltleistung | 250 V/50Hz, 2 A max. 200 VA |
Betriebsspannung | 230 V/50 Hz oder 24 V DC (je nach Gerätetyp) |
Leistungsaufnahme | ca. 12 VA |
A/D-Wandler | 10 bit- Auflösung |
Kontakte | 3 Schließer für 6 Grenzwerte 1 Wechsler, "Störung" |
Gehäuse | Kunststoff, ABS |
Aktualisierung des Messwerts | |
Anzeigebereich | 0...9,99 mWS / 0...99,9 mWS ... sowie 0... 99,9 % |
3 dB Grenzfrequenz | 21 |
Temperaturdrift | ca 10 ppm /K |
Gehäuse
Schutzart | Front: IP 54 |
Gesamtfehler
Messgenauigkeit | < +/- 1 % |
Anzeige
Display | Alphanumerische LCD, 2 Zeilen, 8 Zeichen, hinterleuchtet |
Ausgänge
D/A-Wandler | 10 |